Der nächste Weltfrieden
Zum besseren Verständnis was Frieden wirklich heißt,
möchte ich mit euch zusammen all das zusammentragen, was es in unserer Vorgeschichte, aber auch in Ahnungen und tiefem Wissen dazu gibt.
Von manchen habe ich schon gehört, eine Zeit in dauerhaftem Frieden & volle Liebe wäre langweilig.
Doch schauen wir mal genauer, was den Kindern und auch uns selber im Geschichtsunterricht beigebracht wurde: wir lernten eine Epoche nach der anderen, von Eroberern, Unterdrückern, Kriegen und Herrschern.
Wie schaut eine Welt aus, bei der wir stattdessen (und dies könnte auch für Kinder heilsam und prägend sein) auf Zeiten blicken, in denen es die Menschen schafften für längere Abschnitte in Frieden und Harmonie zusammen zu leben?
Was lässt sich daraus ableiten - was sind also die Vorraussetzungen, die solch eine Kultur von Bestand etablieren?
Was brachte sie zum Untergang und wie lässt sich auch das in einem neuen Gesellschaftmodell ausklammern?
Im Buch von Hans Baumann mit dem Titel Im Lande Ur gibt es dazu einen Hinweis. Hier heißt es:
Auf zweihundertsechzehntausend war die Zahl der Einwohner gewachsen, als Gudea Ensi in Lagasch wurde. Kein zweiter sumerischer Fürst hat uns so ausführliche Berichte über sein Wirken hinterlassen wie Gudea. ... Nie nannte er sich König; er fühlte sich als Statthalter des Gottes Ningirsu und wollte nichts sein als der gute Hirt seines Volkes. Gudea bedeutet: der Berufene.
Französische Ausgräber, allen voran Ernest de Sarzec, fanden mehr als dreißig Statuen, die Gudea darstellen. Niemals trägt er eine Waffe, weder Streitkeule noch Krummschwert. Demütig und sicher zugleich steht er da, die Hände gefaltet: in Erwartung göttlicher Befehle; oder er sitzt, ein aufmerksamer Schüler, vor seinem Meister. ...
Sieben Tage lang ruhte jeder Streit in der Stadt. Die Hungrigen setzten sich an die Tische der Reichen.
...
Die Reichtümer sind nicht auf Kriegs- und Beutezügen zusammengebracht worden, sondern weil ein Friedensfürst die Bewohner seiner Stadt zu Friedenstaten begeistert hat. ...
Diesem wahren König, der sich nie König nannte und sich mit dem Palmzweig, statt mit dem Schwert darstellen ließ, gehorchte das Volk mit größerer Hingabe als dem Eroberer Eannatum. ...
Die Akkader wurden deswegen nicht unterdrückt, im Gegenteil: Einer der Könige von Ur baute zum Schutz akkadischer Städte eine große Mauer gegen die Einfälle der Amurru.
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Urnammu, der Begründer der dritten Dynastie von Ur, deren fünf Könige dem Lande Sumer ein Jahrhundert des Friedens sicherten... verbesserte auch die Gesetze und ließ sie auf Tontafeln und Steinblöcke eingraben.
Gesetze, bei denen das Herz aufatmen könne.
Wie diese:
Auf Buße hatte Vergebung zu folgen.
Auch dem Feind sollte Gerechtigkeit widerfahren.
Vergilt Arges mit Gutem!
Jeder, auch der Hochgestellte, sollte dienen.
Die Könige gingen mit gutem Beispiel voran.
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Urnammu und Gudea führten eine Zeit des Friedens in Sumer herauf. Es gibt kein schärferes Gegenbild zu den Gudeastatuen als eine Statue des Entemena, der sich König von Lagash nannte und oft in den Krieg zog. An dieser Statue fehlt der Kopf. ...
Den Statuen Gudeas, den Stelen Urnammus blieb ein solches Schicksal erspart. Da sie nicht Gewalt säten, ernteten sie keinen Haß, sondern Bewunderung - auch noch bei denen, die lange nach ihnen kamen.
Wie können wir heute den Frieden fördern und gestalten -
Friedensgipfel mit Jana Haas und Vadim Tschenze
eine Videoaufzeichnung
~
Berührt einander voller Liebe und Mitgefühl.
Erschafft eine Absicht, euch darin friedvoll zu stimmen.
Auch wenn sich eure Körper jetzt näher kommen,
haltet dieses Gefühl der Verbundenheit mit dem Frieden aufrecht.
Füllt euch auf damit - denn dies ist wie N a h r u n g
und sendet diesen Frieden dann hinaus in eine Welt,
die reichlich davon trinken mag.
Ihr seid zwei schöpferische Wesen, die gerade unsere Welt verschönern.
Geh den Friedensweg
Eine Menschheitsfamilie - DNA Test Video
Etwas Liebe weiterschenken - ein kleines Video 💝
Ein Friedensring ~
Am 21. Februar 2015
organisierten norwegische Muslime eine Friedenswache,
um ein positives Zeichen zu setzen.
Über tausend Unterstützer umringten Arm in Arm die Osloer Synagoge
und bildeten mit Muslimen und Juden zusammen einen Friedensring.
Als die jüdische Gemeinde ihre Synagoge verließ
hatte sich vor dem Gebäude unter dem Beifall von über tausend Menschen
ein symbolischer Ring aus Menschlichkeit, Frieden und Liebe gebildet.
Was heißt es also, wirklich im Frieden zu sein?Zu spüren, wie wirklich alles in Harmonie zueinander gekommen ist -
im eigenen Inneren.
Wenn dein Atem eine solche Tiefe bekommt,
dass du Weite bist.
Wenn du durch und durch spüren kannst,
dass du angekommen bist
und alles rund und verwoben miteinander ist.
Und sich Zeichen im Außen zeigen,
die dir sagen, dass es so richtig ist.
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